Führungsentwicklung
Sabine Bredemeyer arbeitet seit mehr als 25 Jahren mit Führungskräften und hat selbst jahrelang als Unternehmerin und Führungskraft in verschiedenen Positionen gearbeitet. Sie hat selbst erfahren, was in dieser Verantwortung erlebt, bewältigt und geleistet werden muss. Sie bietet heute Führungs-Workshops, Seminare und Retreats an für Führungskräfte großer und mittelständischer, manchmal auch kleiner Unternehmen, die Führung als Handwerk verstehen und ihre Arbeit mit mehr Gelassenheit, Leichtigkeit, mit mehr Erfolg und im Einklang mit sich selbst machen möchten.
Im Frühjahr 2015 hat sie zusammen mit zwei Kollegen nexxways – Die Akademie für Führung und Persönlichkeit gegründet. Hier haben die Teilnehmer Gelegenheit, sich in einem intensiven Jahrestraining für ihre verantwortungsvolle Aufgabe fachlich wie menschlich ausbilden zu lassen. Innerhalb dieser Ausbildung werden sie ein Transferprojekt bearbeiten, das ihnen und ihrem Unternehmen bereits einen großen Mehrwert bietet. Die Akademie ist für Anfänger ebenso wertvoll wie für ‘alte Hasen’, denn gerade die ‘alten Hasen’ haben oft erkannt, dass die neue Welt ihnen Fähigkeiten abfordert, die sie nie gelernt haben.
Die Anforderungen an Führung
gestern und heute
Die Führungsforschung hat seit langem nachgewiesen, dass Führungskompetenz weder angeboren noch ein Naturtalent ist sondern ein Handwerk, das erlernt werden kann und muss.
Voraussetzung dafür ist nicht, wie noch oft angenommen, die besondere Leistung im fachlichen Bereich sondern zwei ganz andere Eigenschaften: dass man Menschen wirklich mag und dass man tatsächlich Menschen führen will.
Früher wurde von Führungskräften lediglich erwartet, was man unter dem Begriff “gewöhnliche Führung” zusammenfassen könnte. Diese “gewöhnliche Führung” wurde oft eher wie ‘Management’ gehandhabt. Führungskräfte machten “Management-Trainings”. Die Job-Bezeichnung der Führungskräfte beinhaltete oft eher das Wort ‘Manager’ als ‘Führungskraft’. Und oft wurden die Senior Teams einer Organisation als ‘Senior Management Team’ bezeichnet – nicht als ‘Führungs-Team’. Mit Führung hatte die Aufgabe der Manager von damals wenig zu tun …
... weiterlesen über den wesentlichen Unterschied der Führung gestern und heute ...
Der drastische Wandel auf den Führungsetagen begann in den 80ger Jahren.
In Hypothesen, Forschung, Fachartikeln und Büchern versuchte man Best Practice Beispiele für Führung darzulegen. Allerdings berücksichtigte man damals noch nicht die sich drastisch verändernden Leistungsfelder, mit denen es die Führungskräfte zu tun bekamen. Leistungsfelder, die immer stärkerem Wandel unterliegen und weitaus höhere Anforderungen stellen. Diese Situation erfordert heute weit mehr als das, was damals als ‘normale Führung’ akzeptiert war.
Führungskräfte werden heute verantwortlich gemacht für ihre Aufgabe, Hochleistungsunternehmen zu führen, die heutzutage durch interne und externe Veränderungsprozesse permanentem Wandel unterliegen. Nichts ist wirklich messbar, voraussehbar, planbar. Sie befinden sich permanent im Spannungsfeld widersprüchlicher Interessen, müssen sich ganz flexibel auf neue Situationen einstellen, müssen oft auch unpopuläre Entscheidungen treffen und bei all dem ihre Mitarbeiter mitnehmen, begeistern, fördern und fordern. Es wird erwartet, dass sie als Vorbild dienen, Bewunderung bei den Mitarbeitern auslösen und damit einen Identifikationsprozess initiieren, der die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter fördert, ihr unternehmerisches Denken anstößt und sie dazu inspiriert, selbst Führung zu übernehmen.
Lassen Sie uns diese Führung als etwas betrachten, das über das ‘Gewöhnliche’ hinausgeht. Wir bezeichnen es als “außergewöhnliche Führung”.
Anforderungen an Führungskräfte, die außergewöhnliche Führung leisten müssen
Heute geht es nicht mehr nur um Erfolg, Effektivität, Effizienz, Produktivität, Loyalität der Mitarbeiter und gute Verwaltung sondern vielmehr um
- die Fähigkeit, Kapazitäten innerhalb der Organisation auszubauen, um auch in Zeiten des Wandels, Wachstum und Erfolg sicherzustellen
- die Fähigkeit, in der Organisation Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auszubauen
- Geschlechtergleichheit zu gewährleisten
- sozialen und umwelttechnischen Anforderungen gerecht zu werden
Der Aufgabenbereich der Führung ist enorm. Ohne die richtigen Instrumente und persönlichen Fähigkeiten ist dieser Job heute nicht mehr zu bewältigen und häufig führt der Mangel und Führungskompetenz zu Überforderung und Burnout.
Die Eigenschaften und Potenziale,
die eine Führungskraft heute braucht …
… um ohne Überforderung, gesund, ausgeglichen und erfolgreich zu führen
- die Fähigkeit zur Selbstreflexion
- ein klares Bewusstsein für die eigene Gesundheit und Balance
- persönliche Strategien und Verhaltensweisen, um diese aufrecht zu erhalten als Prävention vor Burnout
- Selbstführung – Erkennen des Sinns und Zwecks des eigenen Lebens und Arbeitens
- die bewusste Planung und die verantworungsbewusste Handhabung der persönlichen und beruflichen Lebenspläne
- das echte Interesse an und die Wertschätzung der Mitarbeiter
- Menschenkenntnis
- hohe Kommunikationskompetenz und die Fähigkeit wirklich hinhören zu können – z.B. auch Kompetenz im Umgang mit schwierigen Mitarbeitern und Konfliktsituationen
- emotionale und soziale Kompetenz
- die Fähigkeit, ganzheitlich zu denken
- Weitblick
- strategische Kompetenz
- ein glaubhaftes, erstrebenswertes und inspirierendes Unternehmensziel
- fachliche Fähigkeiten und Kenntnisse
Und genau das sind die Bereiche, in denen Sabine Bredemeyer in mehr als 25 Jahren geforscht, Erfahrungen gesammelt und Konzepte entwickelt hat, um Führungskräfte darin zu unterstützen, diese Fähigkeiten und Potenziale zu entfalten und zu entwickeln. Denn: jede ist mehr oder weniger erlernbar. Angeborenes Talent spielt keine Rolle. Einzige Voraussetzung: der Wille, Menschen wirklich wertschätzen und führen zu wollen.
Sabine Bredemeyer & Friends arbeitet an diesen Themen mit dem Einzelnen und in Gruppen …
Auch hier gilt wieder: nichts kommt von der Stange. Jedes Führungsteam ist anders, braucht andere Unterstützung, anderes Coaching oder Mentoring. So werden die Führungstrainings je nach Bedarf modular aufgebaut.
Beispiele für Führungstrainings
Personal Health and Balance Basis-Workshop I:
Authentisch im Fluss mit engagierten Mitarbeitern
Die Essentials:
- Die Rolle und innere Haltung der Führungskraft
- Den ganzen Menschen einbeziehen – auch mich.
- Stabilisierungstechniken (Abgrenzungstechniken, Grounding, Atemsupport, Stimme und Ebenenbewusstsein u.v.m)
- Diagnostik komplexer Situationen im Job – die mir ggf. das Navigieren im Taifun ermöglichen
- Grundlagen der Charisma-Entwicklung
- Meine Core-Kompetenzen als Attraktor
- Wie komme ich nach herausfordernden Arbeitstagen wieder in meine Privatsphäre-Energie
Personal Health and Balance Workshop II:
Emotionale- und Köperintelligenz – Wie innen so außen
Die Essentials:
- Grundlagen des Intuitionstrainings
- Die Unterscheidung zwischen Intuition, Projektion
und anderen Wahrnehmungsebenen - Karrierecoaching
- Entspannt sein beim Meistern komplexer Prozesse – Umgang mit der eigenen Angst
- Körper-Coaching (Innere Haltung = äußerer Haltung; Erstellung eines individuellen Körper- Haltungsbildes – Erhöhung der Körperintelligenz )
- Über die eigenen Grenzen gehen I
Personal Health and Balance Workshop III:
In Balance – Köper, Geist und Seele
Die Essentials:
- Individuelles Ausdrucks-Training
- Live-Supervision und Coaching der Teilnehmer
- Praxis-Training ( Stimme, authentischer Ausdruck, Raumwahrnehmung,…)
- Einbeziehung des kollektiven Wissens aller Beteiligten
- Über die eigenen Grenzen gehen II
Diese Trainings sind nur beispielhaft und in jedem Punkt zu variieren. Sie bauen aufeinander auf und können intern gebucht werden. In jedem Fall werden sie mit den Verantwortlichen im Vorfeld genau auf die Bedürfnisse und Anforderungen des jeweiligen Führungsteams angepaßt.
Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Inhouse-Trainings
Diejenigen, die sich nicht weiterbilden und auf die neuen Anforderungen einstellen, enden mit Überforderung oder gar Burnout.
Neue Führungskompetenzen verbunden mit einer bewussten Arbeit an der eigenen Führungs-Persönlichkeit sind unverzichtbare Voraussetzung, um die notwendig Qualifikation und Resilienz zu erlangen. So gelingt Führung auch in komplexen Prozessen. Zusammen mit Mitarbeitern, die selbst bereit sind, Führung zu übernehmen.